Jugendfahrt

Nächster Stopp: Kasterlee

Jugendreise geht seit langem in ein neues Haus


Am Freitag, den 28.06.2019 ging es für 19 Jugendliche unter der Leitung der Jugendkoordinator*innen Katharina Machno, Nadine Stäbe und Marc Battenfeld des Ju+X-Teams der Verbandsgemeinde Maifeld nach Kasterlee, einem kleinen Ort circa eine Stunde von Antwerpen entfernt, in Belgien.

Um 14 Uhr versammelten sich alle Akteure vor dem Verwaltungsgebäude, um dann gemeinsam mit zwei 9-Sitzern und einem PKW die Reise nach Belgien anzutreten. Knappe 3 Stunden waren die Reisenden unterwegs, bis sie ihr Ziel erreichten. Als erstes musste das Haus inspiziert, die Zimmer verteilt und die Koffer ausgepackt werden. Alle waren sich sofort einig, hier wird es sich gut leben lassen. Bei dem ersten gemeinsamen Abendessen wurde der Grill eingeweiht. Alle konnten ordentlich zuschlagen, den schönen warmen Sommerabend genießen und sich langsam besser kennenlernen. Jeden Morgen wurde ein Frühstücksbuffet, welches gemeinsam mit den Jugendlichen zubereitet wurde, angeboten. In der Zeit zwischen 9:30 Uhr und 11:00 Uhr konnte sich bedient werden. Anschließend wurde in der Gemeinschaft aufgeräumt, sodass im Nachgang die Ausflüge gestartet werden konnten. In einem Vortreffen wurden mögliche Ausflugsziele bereits besprochen, sodass vor Ort von den Jugendlichen nur noch entschieden werden musste was tatsächlich gemacht werden soll. „Partizipation ist uns als Pädagog*innen unheimlich wichtig. Alle unsere Teilnehmer*innen sollen ihre Freizeit eigenständig gestalten können und so selbst entscheiden, wie ihr Urlaub verläuft.“, so Nadine Stäbe. Im Laufe der Woche wurden viele Trips unternommen. Unter anderen war die Gruppe im Erlebnisbad oder Freizeitpark in Wavre, Kajaken und Lasertag spielen in Kasterlee, in der Nähe von Antwerpen shoppen und/oder sie fuhren nach Domburg ans Meer. Die Abende wurden immer sehr gemütlich verbracht. Durch die vielen Möglichkeiten die das Haus bot, konnte ein Teil der Jugendlichen zocken, die anderen einen Film schauen und wieder andere konnten sich an den zahlreichen Karten- und Brettspielen auslassen. Die großzügige Außenanlage hat es den Jugendlichen besonders angetan. Neben einem in den Boden eingelassenen Trampolin,   gab es auch ein fest integriertes Volleyballnetz und genug Platz um andere Outdoor-Spiele organisieren zu können. Nach nur wenigen Tagen war die Gruppe eine große Gemeinschaft und alle konnten sich gegenseitig wertschätzen.

Nach acht Tagen, die wie im Fluge zu vergehen schienen, war die Belgienfahrt auch schon wieder rum. Aber nach der Jugendfahrt ist vor der Jugendfahrt, sodass nun die Vorfreude auch schon für´s nächste Jahr steigen kann.

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